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Mühlviertel – alles dran 03.-06.10.2019

Die einen werden krank und sagen ab, der andere steht plötzlich vor dem Hotel und wieder andere müssen halt einen Tag früher heim.

Aber alles nicht so schlimm,“dran“ ist nur der Gerd schuld. Totte, Astrid und Helmut konnten sich in Burghausen so richtig aufwärmen. Denn Gerd verstand die WhatsApp nicht: Treffpunkt Kaffee- sind in ca. 1/2 Std. dran. (Anmerkung der Redaktion: das muss einem Preußen erstmal übersetzt werden:-) ) So konnte die Suppe und der Kaffee richtig gute Wirkung zeigen. Danke Gerd

Ja für diese Ausfahrt gilt Totte unser ganzer Respekt. Anreise am Mittwoch(zu Astrid und Helmut) und Heimfahrt am Sonntag mit je ca. 8 Std. reiner Fahrzeit! Das muss erstmal getoppt werden. Alles in allem hatten Astrid und Helmut ca. 1200 km und 18 Std. Fahrzeit fürs Wochenende, kommt bei Totte noch dazu!

Anreise am Donnerstag zum Hotel war trocken und kühl, aber schön. Feldwege statt Autobahn!

Die Freitagstour (Nr.2) durch tschechisch Böhmen und Mühlviertel über Flurwege und Landstraßen war anspruchsvoll. Besonders die Schotterpiste und im Anschluss der Schotter durch die Baustelle.Doch am Ende der Baustelle gab es Kaffee und Kuchen. Nur die restlichen 60 km zogen sich. Zwei hatten die Gruppenregel beim Tanken nicht befolgt und brauchten nun dringend Sprit. So kamen wir wenigstens gleich zum Essen. Denn leider war das Restaurant beim Hotel geschlossen.

Aufgrund des Wetters fuhren wir am Samstag erst gegen Mittag los. Die Tour Nr.1 führte uns durchs Mühlviertel und dem  Bayrischen Wald in die Tschechei. In Strazny  wollten wir uns aufwärmen und suchten ein Cafe. Dank der Kontaktfreudigkeit von Astrid besuchten wir ein zwiespältiges Etablissement- und tranken einen Kaffee im Puff. Der schmeckte gut und aufgewärmt setzten wir unsere Fahrt um den Moldaustausee  fort. Der Neugier halber schauten wir uns die Fähre an, nachdem wir ja noch Essen wollten und nicht direkt zum Hotel, fuhren wir weiter. Festschmaus in Lipno wie tags zuvor.

Apropos alles dran? Der Reifen von Helmut hat sich ohne vorherige Ankündigung, erreichen der Abfahrmarken auf die letzten 250 km aufgelöst.

Bericht: der Redaktion bekannt

 

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Fränkische Schweiz- oder Pleiten, Pech und Pannen?

Pfingsten 06.-10.06.2019

Ich fahr mit, nein ich komme zu zweit, äh ich komme gar nicht,komme doch aber später, so in etwa ging der Scherz schon los.

Am Donnerstag reisten wir aus allen Himmelsrichtungen an. Andreas und Britta aus der Nähe von Frankfurt, Dirk aus der Gegend um Heilbronn, Wolle und Ingrid von der Schwäbischen Alb, Astrid und Helmut vom Ammersee.

Ja, die fränkische Gastfreundschaft muss man erst verstehen, die Wirtin des Gasthofes Fränkische Schweiz in Obertrubach war sehr resolut. Draußen essen war für uns erstmal Tabu. Jedoch hatten die Mopeds einen trockenen Unterstand.

Leider musste Astrid statt Kaffee und Kuchen am Freitag den Zahnarzt besuchen, was erstaunlicherweise schneller ging als der Kaffee. Die Tour zum Rennsteig konnte wie geplant gefahren werden. Die Suche nach einem Lokal vor Ort war hier die Schwierigkeit, wir wollten ja nur eine Kleinigkeit. Letztendlich fanden wir doch noch das Hotel-Cafe-Gasthaus „am Rennsteig“ für Kaffee und Kuchen.

Die Samstagstour kann man getrost als Kaffeefahrt bezeichnen.Wegen einem gewissen Schnaps aus der Region und Wasser vom Supermarkt zwang uns zum mehrmaligen Halten. Ach so für Zigaretten muss man die Gruppe verlassen und in die Tschechei. Mittags Sightseeing in Bamberg, danach wollten wir eine schöne Strecke befahren, welche leider für Mopedfahrer gesperrt war. Der Biergarten auf dem Weg war sehr schön und der Wirt freute sich, dass endlich wieder jemand kommt.

Sonntags zur Kirche nach Pegnitz im Anschluss die geplante Tour durch die Oberpfalz mit Einkehr in einer außergewöhnlichen Gaststätte in einer Scheune. Kuchen sehr gut, Wartezeit sehr lang.

Zum Heimfahren kündigt sich schon morgens der Regen an, einige wurden geduscht, andere erhielten den Vollwaschgang und wieder andere umfuhren den Regen und kamen trocken an.

Bericht: der Redaktion bekannt