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Gardasee vom 03.10.-07.10.2018

Diesmal hat unser Schäff Helmut die Gegend um den Gardasee als Bikerziel ausgesucht. Manchmal denke ich, der wird von „kurviger.de“ gesponsert –der zaubert da Strecken in sein Navi rein,da haut es Dir den Spiess aussi…:-) Da steigst Du abends von Deinem Moped und bist echt froh, dass jetzt ein schönes Bier oder eine heiße Dusche auf Dich warten…

Auch Astrid hat wieder eine Pension ausgegraben, die sich durch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und einer traumhaften Lage ausgezeichnet hat – Danke an Euch beide für die Organisation!!

Los ging es am Tag der deutschen Einheit und so machten wir uns aus allen Richtungen auf den Weg.

Erster Treffpunkt für Astrid, Helmut, Gerd, Uwe und Oliver war Innsbruck. Von dort ging es über die alte Brennerstrasse nach Matrei hinauf zum Brenner. Unten in Sterzing haben wir dann das Penser Joch in Angriff genommen und sind nach Bozen gefahren. Von dort ging es weiter über kleine Straßen und Hügel in malerischer Landschaft zum Molveno See. Über Riva del Garda und Limone haben wir dann unser Ziel in Tremosine erreicht.

In der Pension angekommen, erwarteten uns bereits Jürgen und Wolfei. Nach einem netten Abend, geschmacklich gutem Essen und ein paar Bierchen haben wir dann der wohlverdienten Nachtruhe gefröhnt :-)…

Die nächsten Tage waren einfach nur schön: Ronzo, Barbara Pass, Mori, Brentonico, Monte Baldo, Maderno, Tignale, Gargnano, Capovalle, Idrosee,Ledrosee und wie die Orte alle heißen. Wir haben mit unseren Bikes neue Rillen in den Asphalt gefräst – bei bestem Wetter, tollen Straßen, wenig Touristen, moderatem Verkehr – Herz, was begehrst Du mehr.

Zwischenzeitlich hatte sich dann auch Wolle aus Ellwangen bei uns eingefunden und mit uns die Gegend um den Gardasee unsicher gemacht…..

Diverse Stadtbesichtigungen in Malcesine,Riva del Garda und Limone durften nicht fehlen – wir haben die dortige Wirtschaft(en) mit unseren Euro`s beglückt — das gehört einfach dazu, wenn man so tolle Gastgeber in so einer Gegend hat.

Leider hatten wir krankheitsbedingte Dezimierungen zu beklagen — das war sehr schade, aber leider nicht zu verhindern….es sind aber alle wohlbehalten zu Hause angekommen.

Die Pension war diesmal kein „Landmasthof“ wie bei der letzten Tour – aber die filigranen, italienischen 3 Gänge Menüs,runtergespült mit Vino, Biera und diversen anderen Getränken waren aller Ehren wert – und auch reichlich!

Sonntag haben sich unsere Wege dann wieder getrennt – es war Ferienende und so sind wir zeitig um 7.00 Uhr Richtung Autostrada aufgebrochen. Damit sind wir dem Hauptreiseverkehr zum Ferienende aus dem Weg gegangen  – eine weise Entscheidung, da absolut stressfrei. Ab Sterzing (Wolle) und Innsbruck (Uwe, Wolfei, Gerd) haben sich dann unsere Wege getrennt – auch die restliche Biker Gang hatte eine unfallfreie Rückfahrt.

Bericht: Oliver

   

 

 

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