Schneefall und Temperaturen unter 0 Grad am Freitagmittag waren Anlass zur Besorgnis, sollte es doch Samstag um 8.30 Uhr gemeinsam von Bergkirchen nach Stuttgart Fasanenhof los gehen.
Am Freitag gegen 22.00 Uhr waren alle Planungen über den Haufen geworfen. Gerd hatte sich Andrea als Chauffeurin geangelt und sich somit als Erster für die Dose entschieden. Andrea ließ sich nicht betteln, holte Astrid zu Hause ab und nahm sie mit zum Fasanenhof.
Jürgen, Uwe und Helmut trafen sich um 10 Uhr in Bergkirchen und fuhren gemeinsam über Landstraßen bis Kirchhem/Teck, den Rest über die A8. Auf der Albüberquerung wurden sie zweimal kurz getauft. Doch weder die kühle Temperatur noch die Nässe raubten den Spaß an der Vorfreude auf das Treffen.
Als die Mopedfahrer im Forum Fasanenhof ankamen, hatte gerade der Vortrag über das Gruppenfahren begonnen.
So verzögerte sich die Begrüßung etwas, fiel jedoch umso herzlicher aus. Bei Kaffee und Kuchen, sowie Würstl und Brezen wurden alte Kontakte aufgefrischt und neue geknüpft.
Zwar war die anzahl der Besucher heue geringer, doch die Verweildauer war länger. Gerd wurde von Andrea abgeholt, wir Biker sind zum Oberguru nach Freudental gefahren. Hier durften wir übernachten.
Gemeinsam mit einigen NAK-Bikern aus Baden Würtemberg und Franken haben wir zu Abend gegessen. Es gab viel zu erzählen und der Abend wurde lang.
Sonntag frühstückten wir gemeinsam beim Oberguru und fuhren dann zur Kirche in Sersheim. Ein Gottesdienst mit Bikern, wir merkten, wir sind willkommen.
Nach dem GD waren wir noch beim Kaffeehaus der NAK-Biker BaWü. Beim Gespräch über die Route der Rückfahrt, kam der Gedanke noch jemanden zu besuchen. Kurzerhand angerufen und einen Zwischenstopp auf der Alb für Kaffee und Kuchen vereinbart.
Hier angekommen gab es einen herzigen Empfang und liebe Gespräche.
Auch die Rückfahrt haben wir bis Bergkirchen gemeinsam auf Landstraßen bewältigt und hier trennten sich unsere Wege um 19 Uhr.
Es war ein langes, anstrengendes aber schönes Wochenende.
Bericht: Helmut
Redaktion: Gerd