Die Anreise durften wir wieder einmal im Regen bewältigen. Doch die Vorfreude auf dieses Wochenende überwog und die Wetteraussichten für die kommenden Tage versprachen Besserung. So trafen sich die 6 unverdrossenen beim Laterndlwirt St.Veit, im schönen Pongau – was auch als Salzburger Sonnenterasse bekannt ist. Ja, dann konnte es ja nur ein schönes Wochenende werden.
Quartier beziehen, warme Dusche und Abendessen waren das Pflichtprogramm. Zur Kür wurde die Wahl der Touren für Samstag und Sonntag sowie der gemeinsamen Heimreise am Montag. Leider hatte es auf dem Großglockner in den vergangenen Tagen geschneit und die Straße wurde gesalzen, deshalb entschieden wir uns diese nicht zu fahren.
Zum Frühstück am Samstag lernten wir eine neue Art von Zuckerstangen kennen, nicht recht süß aber dafür sehr holzig. Diese Frage begleitete uns den Tag über: „wo ist der Zucker“. Nachdem wir uns gestärkt hatten starteten wir um 9.00 Uhr. Die Tour führte uns über Bischofshofen, Ramsau am Dachstein, Gatschberg, Erzherzog-Johann-Straße, Sölkpass, Murau und Predlitz bis zur Turracherhöhe. Hier kehrten wir zur Mittagspause in die Edelweißhütte ein. Weiter ging es zur Nockalmstraße und über St.Margarethen im Lungau, Radstatt mit Eiscafepause und Wagrain zurück zum Hotel. Insgesamt fuhren wir 320 km-Fahrzeit 5 1/2 Stunden.
Am Sonntag starteten wir bereits um 7.45 Uhr. Unser Ziel war die Gemeinde Bad Reichenhall dort durften wir den Übertragungsgottesdienst aus Heilbronn mit unserem Stammapostel erleben. Die Tour dorthin führte uns über Dienten am Hochkönig und Lofer. Nach dem Gottesdienst fuhren wir zunächst nach Bayrisch Gmain. Im Gasthof Dreisselberg stärkten wir uns bevor es wieder auf Tour ging. Über die Roßfeldpanoramastraße über Hallein und St.Koloman ging es zur Trattberg-Panoramastraße mit herrlichem Blick auf das Dachsteingebirge. Entlang der Lammertalstraße mit einer Eiscafepause und Wagrain fuhren wir zurück zum Hotel. Strecke 255 km-Fahrzeit 5 Std.
Montag hieß es Abschied nehmen von dieser schönen Region. Um 9.30 Uhr fuhren wir los und brauchten noch einen Tankstopp. Hier erfuhren wir von einem Radrennen und der Sperrung von der Ortsdurchfahrt in Dienten. Wir nahmen zwar die Herausforderung an um noch vorher durch zu kommen doch die Zeit genügte nicht. Um 10.05 Uhr, genau 5 Minuten zu spät durften wir vor Dienten wieder umdrehen und die schöne Strecke am Hochkönig wieder zurück fahren. Leider war auch eine Ausweichroute über Zell am See wegen dem gleichen Radrennen gesperrt. So quälten wir uns im Stau bis nach Mittersill. Ab hier durfte Gerd als Guide die Truppe zum Gasthof Stanglwirt leiten. Nach der Mittagspause verabschiedeten sich hier Astrid und Helmut von Kerstin, Uwe, Jürgen und Gerd, da diese gemeinsam bis nach Trostberg fuhren. Jürgen kam gegen 18.00 Uhr als letzter gut zu Hause an.
Bericht: Helmut und Gerd